Unsere Klassenfahrt nach Dresden und Prag war kein gewöhnlicher Ausflug – sie war eine kreative Expedition voller Design, Geschichte und spontaner Abenteuer.

Fünf Tage. Zwei Städte. Unzählige Erinnerungen.

Die Gestalterklasse ga24 sorgte auf ihrer fünftägigen Reise nach Dresden und Prag für echtes Aufsehen: Wo die Klasse auftauchte, wurde es bunt, laut und kreativ. Schon am Montagmorgen, als der Zug um 8:32 Uhr los rollte, spürte man die Mischung aus Müdigkeit und Aufregung, die eine besondere Woche versprach. In Dresden angekommen, verwandelte die ga24 die barocke Altstadt sofort in ihr eigenes Inspirationslabor. Die Frauenkirche glänzte im Sonnenlicht, die Brühlsche Terrasse bot Panorama-Feeling und genau da wurde ihnen bewusst, dass diese Klassenfahrt etwas ganz besonderes werden würde.
Am Dienstag ging es für die jungen Gestalter mitten hinein in die Welt des Asisi-Panometer, wo sie von der gigantischen Amazonaswelt verschluckt wurden, in der man sich eher wie im Dschungel als in Dresden fühlte. Als die Klasse sich am Nachmittag in den Technischen Sammlungen wiedertraf, wartete die größte Herausforderung: der Escape Room „Katze Q“. Rätsel, Chaos, Quantenphysik, doch die ga24 kämpfte sich mit Teamgeist und Humor durch jedes Schloss.
Der Mittwoch glänzte buchstäblich: Im Residenzschloss traf die Klasse im berühmten Neuen Grünen Gewölbe auf Gold, Silber, Kristalle und Diamanten. Beim Workshop „Magische Steine“ wurden aus Schülern echte Kunsthandwerker. Am Nachmittag bestaunten sie die weltberühmten Alten Meister im Zwinger, dort blieb keiner unbeeindruckt.
Am Donnerstag wurde es international: Früh am Morgen setzte sich die ga24 in Richtung Prag in Bewegung. Die goldene Stadt begrüßte die Klasse mit Musik und Geschichte. Vom Wenzelsplatz über die Altstadt zur Karlsbrücke und hinauf zum Kloster Strahov, jede Ecke war ein kleiner Wow-Moment. Die barocke Klosterbibliothek wirkte wie eine Filmkulisse und verschlug vielen die Sprache. Nach der Führung füllten sich die Straßen mit neugierigen Schülern, die Prag in Cafés, Gassen und Geschäften für sich entdeckten, bevor es am Abend müde, aber glücklich zurück nach Dresden ging.
Der letzte Tag verlief anders als geplant, doch die ga24 machte das Beste daraus: statt Felsen und Wald gab es eine gemütliche Heimreise. Im Zug zurück nach Halberstadt war es kurz still, dann sagte jemand leise, dass dies die beste Klassenfahrt gewesen sei, die man je erlebt habe. Und tatsächlich: Diese Tage voller Kunst, Kultur und gemeinsamer Abenteuer haben die ga24 nicht nur inspiriert, sondern auch als Team enger zusammengeschweißt. Eine Klassenfahrt, die keiner so schnell vergisst.

Vanessa Huhn, ga24

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